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Schwangerschafts-Yoga: Warum es dir und deinem Baby guttut

  • Autorenbild: YogaBlick Brig
    YogaBlick Brig
  • 21. Aug.
  • 3 Min. Lesezeit


Eine Schwangerschaft ist eine besondere Zeit. Der Körper verändert sich, und auch innerlich passiert vieles. Neben Vorfreude tauchen manchmal auch Beschwerden, Müdigkeit oder Unsicherheiten auf. Genau hier setzt Schwangerschafts-Yoga an: Es gibt dir die Möglichkeit, deinen Körper bewusst zu stärken, Ruhe zu finden und Vertrauen in dich und deinen Weg als (werdende) Mama zu entwickeln.


Kraft und Entspannung zugleich

Die Stunden sind so aufgebaut, dass sie dir gleichzeitig Stabilität und Entlastung schenken. Sanfte Yoga-Flows kräftigen deine Muskeln – vor allem Rücken, Beine und Becken. Atemübungen und Entspannungssequenzen helfen dir, loszulassen und innerlich zur Ruhe zu kommen. Viele Frauen berichten, dass sie sich dadurch beweglicher, stabiler und entspannter fühlen – auch im Alltag.


Beschwerden lindern

Rückenschmerzen, Druck in den Hüften oder Verspannungen in den Schultern sind in der Schwangerschaft keine Seltenheit. Durch gezielte Bewegungen lassen sich solche Beschwerden spürbar lindern. Auch wissenschaftlich ist belegt, dass Yoga in der Schwangerschaft Rückenschmerzen, Schlafprobleme und Stress reduzieren kann.


Beckenboden bewusst erleben

Ein zentraler Bestandteil meiner Stunden ist der Beckenboden. Wir üben, ihn sanft zu kräftigen und gleichzeitig loszulassen – beides ist wichtig für Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach. Dieses Körperwissen begleitet dich über die Schwangerschaft hinaus und unterstützt dich auch bei der Rückbildung.


Vorbereitung auf die Geburt

Schwangerschafts-Yoga bereitet dich nicht nur körperlich, sondern auch mental auf die Geburt vor. Du lernst, Atem und Bewegung bewusst einzusetzen, Ruhe zu bewahren und Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten zu entwickeln. Praktische Tipps aus den Stunden kannst du direkt im Alltag anwenden – sei es bei Schlafproblemen, in stressigen Momenten oder während der Geburt selbst.


Verbindung zum Baby

Die Praxis bietet dir Momente, in denen du die Nähe zu deinem Baby bewusst wahrnehmen kannst. Viele Schwangere empfinden diese Verbindung auf der Matte als besonders wertvoll – ein Raum, um innezuhalten und diese Zeit intensiv zu erleben.


Zeit für dich

Im Schwangerschafts-Yoga geht es nicht um Leistung. Es geht darum, dich zu spüren, bewusst zu atmen und dir selbst einen geschützten Raum zu schenken. Ein Moment, in dem du dich fernab von Terminen und Alltag um dich und dein Baby kümmerst.


Eine kleine Übung für zuhause

Setz dich bequem hin, eine Hand auf dein Herz, die andere auf deinen Bauch. Schließe die Augen und atme tief durch die Nase ein. Spüre, wie sich Bauch und Brust heben. Atme langsam aus, spüre, wie dein Körper weicher wird. Wiederhole diesen Atemzug einige Male. Lass den Gedanken zu: „Ich bin verbunden. Ich bin sicher.“


Wenn du magst, verbinde den Atem mit einer sanften Bewegung:

  • Beim Einatmen die Arme über die Seite nach oben führen, dich dabei aufrichten.

  • Beim Ausatmen die Hände wieder langsam zurück zum Herz und zum Bauch sinken lassen.


Als zweite Variante kannst du dich mit sanften Beckenkreisen im Sitzen bewegen:

  • Setz dich aufrecht hin, die Hände locker auf den Oberschenkeln.

  • Beginne kleine Kreise mit deinem Becken zu zeichnen – erst in die eine, dann in die andere Richtung.

  • Lass den Atem dabei natürlich fließen und spüre, wie sich Hüften und unterer Rücken lösen.

Diese einfachen Bewegungen brauchen nur wenige Minuten und können dir helfen, dich im Körper wohler zu fühlen, Verspannungen zu lösen und innere Ruhe zu finden – ob am Abend oder zwischendurch im Alltag.


Warum mir Schwangerschafts-Yoga so wichtig ist

Als Mama habe ich selbst erfahren, wie wohltuend und unterstützend Yoga in dieser Lebensphase ist. Für mich ist Schwangerschafts-Yoga mehr als Bewegung... Es ist eine Möglichkeit, Frauen in dieser besonderen Zeit zu begleiten, ihnen Vertrauen in den eigenen Körper zu schenken und sie auf ihrem Weg zur Geburt und ins Mama-Sein zu stärken. Damit ich Frauen in dieser besonderen Phase bestmöglich unterstützen kann, habe ich zusätzlich eine prä- und postnatale Yoga-Ausbildung absolviert und bilde mich laufend im Bereich Beckenboden, Schwangerschaft und Rückbildung weiter. Meine langjährige Yogalehrerausbildung (YTT500, i.A. bei Jason Crandell) sowie mein Hintergrund als Pädagogin&Sportlehrerin geben mir das Fundament, Yoga klar, praxisnah und sicher zu vermitteln.


Häufige Fragen

Brauche ich Yoga-Erfahrung? Nein. Du kannst jederzeit einsteigen – ganz ohne Vorkenntnisse. Die Übungen sind sanft und können so angepasst werden, dass du dich jederzeit wohlfühlst.

Ab wann kann ich starten? Grundsätzlich ab dem 2. Trimester (ca. 13. Woche). Wenn du früher beginnen möchtest, sprich am besten mit deiner Ärztin oder deiner Hebamme.

Bis wann darf ich teilnehmen? Solange du dich dabei wohlfühlst. Viele Frauen besuchen die Stunden bis kurz vor der Geburt.

Was kostet es?

  • Schnupperstunde: gratis

  • Einzellektion: CHF 25.–

  • 10er-Abo: CHF 220.–


🧘‍♀️ Schwangerschafts-Yoga im YogaBlick Brig Ab sofort jeden Dienstagabend um 17.45 Uhr. Melde dich gleich hier an.


Nature reminds us: growth takes time. Grounded in nature, connected within.
Nature reminds us: growth takes time. Grounded in nature, connected within.


 
 
 

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